Samstag, 17. Februar 2007

...

Malajube@café campus war groszartig, auch wenn die Band den Eindruck machte, vor Erschöpfung nicht mehr aufrecht stehen zu können. Die Hütte hat trotzdem gewackelt. Sehr angenehm, das.

Freitag, 16. Februar 2007

Freinderlwirtschaft, Folge 365

Gerne geben wir den uns qua der US-amerikanischen Emo-kids liebster Partnerbörse zugetragenen Veranstaltungshinweis hier wieder:



Obwohl wir aus den angebotenen Informationen nicht ganz schlau werden, glauben wir annehmen zu dürfen, dass es sich hierbei um die Live-Umsetzung des Projekts Boff Lemurr handelt, die uns, wie wir uns dunkel erinnern, mal so geschildert wurde, dass der Plan ist, dass es in etwa so ist, wie am Myspace-Profil nachhörbar, mit Frickelei von dem Herrn am Flyer dabei und Gesang und vielleicht auch ganz anders.

Mittwoch, 14. Februar 2007

Me and my Menomena

Schon wieder eine dieser Bands, um die es schon vor einigen Wochen mancherorts gerappelt und gezappelt hat. Erste Vorboten (ibid) lieszen Groszes erwarten, nun liegt der Silberling endlich im Player und... UND?? man gibt sich berauscht.
Was die drei Herren von Menomena auf ihrem Zweitling Friend and Foe ausbreiten, ist ein auf angenehme Weise forderndes Spiel mit Instrumentierungen. Die klassische Rockkonstellation wird durch vielfältige Klang- und Geräuschproduzenten erweitert und spült über den wohligen Teppich des wohl intensivsten Bassbrummens hinweg, das mir seit Monaten untergekommen ist. Am Ende klingt das Ganze wie eine Fortsetzung dessen, was Wolf Parade auf Apologies to the Queen Mary angedacht haben: Vertracktes Schlagzeugpartien, eindringlicher, intensiver Gesang und die Tendenz zur Hymne. Gemeinsam mit einer spritzigen Kreativität in der Instrumentierung, ergibt sich ein Album, das zwar im letzten Drittel etwas nachlässt, im Ganzen jedoch voll und ganz überzeugt. Dabei sei vor allem der Genuss mit Kopfhörern ans Herz gelegt, denn hier steckt der Teufel im Detail. Auszerdem ist in diesem Fall genug Zeit, um das kunstvolle Cover-Artwork zu studieren (das stark an die Arbeiten Stéphane Blanquets erinnert, aber das ist eine andere Geschichte).

Friend and Foe ist auf Barsuk Records erschienen.

Dienstag, 13. Februar 2007

Unsere Revolution

Das Resort gibt mit Freude bekannt, dass erwartungsgemäß Mieze Medusa den Protestsongcontest des Radios FM4 und der Kneipe Rabenhof gewonnen hat und gratuliert recht herzlich. Besonders wird empfohlen sich das Lichtbild des Lebensabschnittspartners der Siegerin auf der verlinkten Seite reinzuziehen, wie man sagt.

Montag, 12. Februar 2007

The Return of the Wizzard

Und welche Erfahrungswerte/Meinungen gibt es innert der Resort-Community zur demnächst erscheinenden EP Four Winds einer dem Resort nicht gänzlich fern stehenden Indiefolkrockband, deren letzter Track Tourist Trap, wie euch allen bekannt sein wird, hier zum Download bereit steht? (Ich selbst schwanke noch zwischen vorsichtiger Euphorie und Rückfall in schlimmste Fantumausartungsphasen.)

Sonntag, 4. Februar 2007

What we fall for when we're already down

... oder: Top3 der Kategorie "Was bald unsere Plattenkisten schmücken sollte und sie durch neue wunderbare Musik bereichern wird":

Cloud Cult
Malajube
Patrick Wolf

Und Patrick Wolf wird hier erwähnt weil uns die Tatsache, dass er hier nicht mitgehypet wird in schieres Erstaunen versetzt. (via wiesengrund)

Freitag, 2. Februar 2007

thomas mann died for his own sins but some of them are mine too

die neigungsgruppe angewandte antiliterarische textarbeit darf auf mehrfache bitte eine kleine fingerüberung in camp, die wirklich nur das transkript von fieberphantasienmitschriften ohne jede nachbearbeitung ist, zum download anbieten: lilac (pdf, 22 KB)

Montag, 29. Jänner 2007

nebenbei bemerkt:

fraumorgenstern hat das dornröschenschlafende und dem resort nicht fern stehende mundm ii wiederbelebt. man darf gespannt sein, ob und wie es dort diesmal weitergeht.

Donnerstag, 25. Jänner 2007

wieder einmal stimmen hören

die resort-crew performt wieder am kommenden samstag den 27. januar des jahres 2007 unseres herrn im bierstindl am berg isel bei der schönen sill beim dortigen poetry slam und am 31. des monats im rhiz unter den hoch-u-bahnschienenwegen in der bundeshauptstadt an der schönen wien, ebenfalls im rahmen eines poetry slams, diesmal mit dem namen textstrom. nur damit niemand sagen kann, wir hätten nichts gesagt. ich lese vielleicht fieberphantasien (säuische).

Mittwoch, 24. Jänner 2007

...

Nachdem ich nun einige Tage Zeit hatte, beim Arbeiten über die Bloglesung nachzudenken und mir eine bereits geschriebene Kritik auf Grund menschlichen Versagens wieder im Äther verpufft ist, jetzt doch noch eine Anmerkung zu diesem Society-Event.
Erstens bin ich nicht sicher, ob ich die Meinung Lotmans teilen kann, wonach es dem Medium zuwiderlaufen würde, Blogs zum Vortrag zu bringen. Nach reiflicher Überlegung bin ich nicht einmal mehr sicher, ob sich nicht der umgekehrte Effekt eingestellt hat. Wenn ich davon ausgehe, dass Blogs eine narzisstische Komponente haben und jedes Bloggerchen bis zu einem gewissen Grad nach Selbstdarstellung strebt, dann bedient man genau diesen Mechanismus, indem man die Texte nun vortragen lässt. Das Bloggerchen darf endlich das Gesicht zum Pseudonym liefern und sich ungeniert ins Rampenlicht stellen. Die Tatsache, dass die Veranstaltung in einem Literaturhaus stattfand, wertete also vor allem das Individuum, den Blog-Autor, auf. Die Texte waren dabei eigentlich Nebensache (man vergleiche: Literaturfestivals), auch wenn bemerkt werden muss, dass manche Texte im Vortrag eher überzeugten als andere (ibid). Hauptsache war doch, einmal die Gesichter hinter dem Text zu sehen. Und es stellte sich zusätzlich das angenehme Gefühl ein, man kenne seinen Gegenüber schon, während man sich gerade vorstellte.
Bleibt die Frage, wie die Veranstaltung von Menschen rezipiert wurde, die nicht als Lesende beteiligt waren.

Kitsch konkret

Dass es diesen Alpenbürgern noch einmal passieren würde: Man tritt hinaus, tappt eigentlich mehr, setzt einige Schritte. Und verharrt und schaut hinauf, den Mund halb offen, die Augen verklärt. Schnee im Jänner hat sich noch nie so gut angefühlt. Als hätte es in der Wüste geregnet.

We are ugly but we have the music

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