Donnerstag, 17. August 2006

Radiohead 2

Zur Abwechslung was anderes, zur Abwechslung Radiohead. Die spielen nicht so oft in der Gegend, und wenn sie beim Sziget in Budapest antreten, dann muss man da natuerlich hin. Was nicht so einfach ist, weil die U-Bahn gesperrt, der Shuttlebus verspaetet, aber ueberfuellt… mir zum Trotze wird das gemacht, und ich werde mir ernsthaft ueberlegen, ob ich die Magyaren noch mal mit dem Kronland Ungarn belehen soll.

Aber dann ist man dort, eine ganze Insel voller Leute, voller Musik, dazu reichlich anderer Krimskrams, sehr nett. Motiviert waren wir wohl, aber zu spaet dran, deswegen war ein Platz 70 m vor der Buehne das maximal erreichbare. Und dann legen die los, das Programm scheinbar eine Best-of-Auswahl, aber was soll man tun, wenn man reichlich gutes Zeug produziert hat? Perfekt gespielt, die Performance erinnert an etliche Live-Videos, die sich der beflissene Radiohead-Fan runtergeladen hat – insofern: no surprises, wie Thom Yorke selber singt. Und nicht nur er, die Mitsing-Dichte ist bei Radiohead höher als beim Abschlußgottesdienst der ÖVP-Pilgerfahrt nach Mariazell.

Professioneller Auftritt, zu professionell, business as usual? Spielen Radiohead in Hackler-Mentalitaet eine solide Show, die die Versprechungen einloest und keinen enttäuscht? Warum tut das jene Band, die nicht nur bei Hail to the thief den unbequemeren, unkommerziellen Weg eingeschlagen hat? Wegen dem Veranstalter, wegen den Fans, weil es ein Open Air mit seinen „Greatest-Hits“-Spielregeln ist?

Mag sein, dass die Jungs in einem kleinen Clubkonzert mehr experimentiert haetten, mehr von der neuen Platte gespielt haetten. Man kann einer Band aber auch schlecht vorwerfen, dass sie exzellentes Song-Material, Text und Musik, erstklassig vortraegt. Und … und da sind doch die Augenblicke von Größe, Thom Yorke intoniert „You and whose army“, frontal in die Kamera, Augen zu 75 % geschlossen, Mund weit offen… wir auch, vor Staunen. Jonny Greenwood kruemmt sich ueber die Gitarre, kann es selber kaum fassen, was er dem Instrument fuer Klaenge abwuergt. Bestimmt einer, der in der Pubertaet mit niemandem sonst als seiner Klampfe sprechen konnte, und seither nur noch durch sie spricht. Grosse Musik, grosser Abend.

Im Morgengrauen zum Bahnhof goennt man sich ein Taxi, der Chauffeur knoepft uns ungefaehr gleich viel Geld ab, wie wir fuers Ticket bezahlten. Ich muss mir das noch mal gruendlich ueberlegen, ob ich die Magyaren noch mit Ungarn belehe, treiben mir einen Tick zuviel Schabernack im Kronland. Trotz Taxi Zug verpasst, warten, Bier trinken, von der Security verscheucht werden, Sonnenaufgang ueber dem Keleti-Bahnhof, Monet haette sofort die Staffelei gezueckt. Grosses Licht, grosser Morgen.

Mittwoch, 16. August 2006

Wann ich denn das letzte Mal auf einem Jam gewesen wär

„Was ich eh nicht versteh' aber mag “ - Mieze Meduas & Tenderboys erster Longplayer



Wann und weshalb haben wir eigentlich aufgehört, deutschen HipHop zu hören? Man weiß es nicht mehr so genau, es muss wohl ungefähr zu der Zeit gewesen sein, als da die ersten Muschi-ficken-Atze-Respect-geben-Battleraps auftauchten und nach den blöden Neunzigern endlich wieder bleiche Jungs mit Gitarren erbaulichen Krawall machten.

Das hätte aber nicht so sein müssen, gab es doch immer und gibt es noch immer neben dem ganzen Aggromüll auch Gold über gebrochenen Beats: Mieze Medusa, wohnhaft in Wien, beispielsweise macht vor, wie es geht: von Tenderboys, man sagt da wohl so etwas wie freshen und dennoch angenehm entspannten Beats kongenial begleitet verbindet sie flockigen Flow (sagt man das noch so?) mit Inhalten, die über die Diskussion von Geschlechtsverkehrsvariantenvorlieben und Hinweise auf die eigene Finanz- wie Schlagkraft hinausgehen, sondern auch a.) Missstände aufzeigen b.) kritisieren und c.) Alternativen vorschlagen.

Dabei gelingt der Drahtseilakt, nie ins nervige Parolenschwingen abzugleiten, sondern mit Unterstützung von Gast-MCs ein klasse HipHop-Album abzuliefern. Einblicke in persönliche Befindlichkeiten in der Schule von in etwa den Kinnerzimmers, die ja laut offizieller Historiographie die Ersten waren, die damals in Deutschland den Schritt vom tumben Übertragen der Vorbildtexte zu einer gelungenen Übersetzung in die Alltagswelt gut gebildeter wohlhabender westdeutscher äh, ja eben: Kinder setzten, stellen die politischen Anliegen in einen glaubwürdigen Kontext (realness, ihr wisst schon) und ein Netzwerk aus FreinderlInnen und BekanntInnen verschiedenster Provenienz rundet die Scheibe gediegen ab. Chapeau!

Mieze Medusa und Tenderboy - Antarktis (!records/goalgetter)

Montag, 14. August 2006

glücklich zusammen

friedrich achleitner (wer denn auch sonst) hat den bisher besten kommentar zum heißen eisen rechtschreibung und exakte sprachverwendung geschafft. wir stimmen ihm zu, erstarren in ehrfurcht und entschuldigen uns für alle dem widersprechenden früheren meinungen.

oder

schnell entschlossen hier vorbeischauen. vor, nach und während (da aber wohl nur in form einer vorgefertigten playlist) ulle lektionen in sympathischsein erteilt, kann man sich auch ein paar platten anhören, die die neigungsgruppe erbauliche freizeitgestaltung und agitation des netzwerks keimzelle popkultur gerne mag.

Donnerstag, 10. August 2006

auf auf!

hier mal vorbeischauen:

piratenpartei gegen softwarepatente, überwachnung, urheberrechtskram.

Sonntag, 30. Juli 2006

do what thou wilt shall be the whole of the law

die germanist/innen der resortcommunity interessieren sich in ihrer freizeit sicher auch für die reform der rechtschreibreform. ich als vorsichtiger reformbefürworter bleibe nach oberflächlichster auseinandersetzung bei der haltung und befürworte die reform der reform vorsichtig, da ich persönlich zwar noch weiter gegangen wäre, irgendwie ist es so aber auch halbwegs ok, wenngleich zb die freigegebenen/frei gegebenen bedeutungsnuancierungen mittels groß/kleinschreibung bzw. getrennt/zusammenschreibungen de facto wohl niemand anwenden wird (können).

deregulierung und variantenreichtum vs. laissez faire und nivellierung, alte debatte eben (die ich hiermit keineswegs aufwärmen will - aufwärmen tut man ein gulasch/gulasz). in wahrheit ist sowieso längst rechtschreibung, was google bei den ersten drei treffern auflistet.

reform der rechtschreibreform, zb hier kurz zusammengefasst und kommentiert. (amtliches regelwerk ebenda)

Dienstag, 25. Juli 2006

sprachsalz

wir geben hiermit bekannt, dass das sprachsalzblog jetzt mit neuem, diesmal nicht in den augen wehtuenden layout und interaktionsfeature und vielen neuen, bisher unveröffentlichten texten ausgestattet zum besuch bereit steht. ich bin zwar durch die texte noch nicht ganz durch, aber es sind perlen darunter. also weniger baden gehen, mehr internetlesen.

Montag, 24. Juli 2006

langzeitplanung ist die halbe miete

wie man auch hier nachlesen kann, findet am 3.aug. in der hier schon oft gepriesenen poolbar in födkiach ein poetry slam statt. langzeitplanende können also einen kurzurlaub hinterm arlberg einplanen. das mail, in dem alle drinstanden, die schon fix zugesagt haben, habe ich wohl gelöscht, aber es sind nur die besten.

edit: mail wiedergefunden, zitat köhlchen: "Es kommen Doris[i.e. mieze medusa, meine anm.], Nadja Bucher, KYN sowie Patrick Armbruster und Etrit Hasler aus
der Schweiz fix und dann schaumamal welche locals noch auftauchen."

darueberhinaus: eels

ich habe den zwang bereits erwaehnt, ungelesenes nicht wegwerfen zu koennen. andererseits bin ein vogel strauss der printmedien, was mir nicht gratis ins haus flattert oder am sa zur entnahme bereithaengt, existiert fuer mich nicht. es stapeln sich dann aber doch die wochenend-beilagen, und dann trifft es sich gut, dass ich mit dem zug gelegentlich groessere distanzen zuruecklegen muss. dann wird abgearbeitet, verb-maessig schwanke ich zwischen "zerlesen, weglesen" oder "kaputtlesen" der altlasten, am zielbahnhof darf nix mehr im gepaeck sein.

zwischendurch muss man aber auch in die landschaft starren und musik hoeren. gerne die eels, "daisies of the galaxies" ist grossartig. bloederweise passiert immer beim von mir hochgeschaetzten "sound of fear" etwas schreckliches, letztens also eine notbremsung. eigentlich will ich es nicht genauer wissen, habe eh schon schlechtes gewissen, wie konnte ich im zug nur dieses lied hoeren. im zug? dennoch entgeht mir nicht: der krankenwagen ist nach 30 min da, der leichenwagen nach 45. die verspaetung holen wir nicht mehr auf.

Nochmal alte Musik

eigentlich alte musiker: nee nee, der herr bowie hat seinen teil schon brav erledigt, man hoere sich zB thursdays child an, oder battle for britain... ursache fuer die stete bowie'sche grenzwertigkeit duerfte der wahnsinn sein, der ihm aus den verschiedenfarbigen aeuglein blitzt - und in seiner naeheren verwandtschaft das verhaeltnis 7:5 im match klapsmuehle vs suizid eingestellt hat.

und beim durchaus ehrbaren herrn waits muss gesagt werden: an bonemachine oder heartattack and vine ist er auch nicht mehr rangekommen. ob es daran liegt, dass frau und arzt ihm glaubhaft verklickern konnten, dass er die finger vom alk lassen soll. aber es waere ja auch zuviel verlangt, wenn sich jeder kuenstler zu tode bedienen muss (an was auch immer).

bei den stones sind wir dann wieder einer meinung. fuer wen hat man eigentlich den spruch entwickelt "schaut aus wie seine eigene oma"? war es jagger oder richards. koennte natuerlich auch dylan gewesen sein. und trifft auch auf iggy pop zu. beim juengsten stones-konzert in wien haben anwesende die fitness des herrn jagger gelobt, seine "sixpacks" gar. das hat meiner meinung nach mit (deren) musik genauso wenig zu tun, wie die "nettheit" der sportfreunde stiller mit der ihrigen. hingegen hat der absolut schraege auftritt des mark oliver everett schon was mit dem genialen eels-konzert zu tun. bin ich da etwa parteiisch? ach wo, eels sind halt gut.

Nochmal Nuke

Nachlese war schon zu oft da, lasst es mich die "spaetlese" zu den nuke-trends nennen: jawoll, so ein festival hat ja auch seinen modischen impact, wenn man zuhause im stillen kaemmerlein am transistor-empfaenger lauscht, bleibt einem ja verborgen, wie der rezipient ausschaut. So war die heurige handtaschenmode (is wichtich, wie wir seid sex and the city wissen) der hellblaue plastiksack. war irgendwie nett anzusehen, wie die leute mit dieser muelltuete durch die gegend streiften, ihn zum schluss dann loswerden wollten, um ihre 5 euro pfand zurueckzukriegen, und dann den schalter geschlossen vorfanden. fies. trotz muellsaecken bin ich aber ueberzeugt, dass die traisen irgendwann als aluminium-lagerstaette entdeckt werden wird - was da so an dosen weggeschmissen wurde.

die luftgitarren waren auch sehr nett. aufblasbare klampfen, meistens fender-strat-form, mit denen das ohnehin lobenswerte luftgitarre-spielen woertlich umgesetzt werden konnte.

ein sanitaer-trend: diese kreuzfoermigen 4er-pissoirs, bei denen 4 leute, gleichsam aus allen haupthimmelsrichtungen gleichzeitig ihr geschaeft verrichten koennen. ziemlich prima, ziemlich praktisch, schlau genug geplant, dass man sich nicht gegenseitig oder selber voll macht,... aber da fiel mir doch diese stelle aus "woyzeck" ein..."lass uns uebers kreuz pissen, dass ein jud stirbt" oder so aehnlich. womoeglich haben die antisemiten die installateure infiltriert. solange wir darueber nicht genau bescheid wissen, sollten wir es mit der harnverhaltung halten, wie weiland herr de brahe.

ein weiterer sanitaer-trend: als dann alle live-bands ihr geschaeft beendet hatten, startete auf der herrentoilette ein dort eher unuebliches geschaeft: etliche lustige zappler entdeckten die "einzigartige" akkustik des lokus fuer sich, mit plastikbechern und dergleichen wurde perkussion gemacht, dazu gesungen und getanzt. so wie ich es aus der klo-grafitti im exnerhaus mitverfolge, haben homosexuelle die toilette als romantischen ort des anbandelns entdeckt. das ist mir ebenso wenig nachvollziehbar wie der partyraum-trend.

weiters geht der trend selbstverstaendlich zur illegalen droge. weil man keine alkoholika (auch keine anderen getraenke) ins festival mitnehmen darf, werden stimulantien bevorzugt, die bezueglich volumen und masse die kriterien klein und leicht erfuellen. das ist aber im billa ums eck nicht zu kriegen, festivals treiben uns in die illegalitaet, es faengt mit rauchbarem an, die beschaffungskriminalitaet folgt, wir werden an der nadel enden. na bravo, unschoene vorstellung.

Montag, 17. Juli 2006

Nuke gehen - Pixies sehen

Der aufrechte Muslim sollte einmal im Leben in Mekka um die Kaaba ge"hadscht" sein, der Pop-Konsument sollte einmal die Pixies gehoert haben. Kurt Cobain habe "Smells like teen spirit" geschrieben, um gegen "Giantic" als besten song ever ein geschuetz aufzufahren.

Und da stehen sie dann, der ausgefressene glatzkopf in der mitte ist francis black. Mrs Murphy erinnert mit weisser Bluse und schwarzer Weste mit V-Kragen extrem an Lise Prokop. Einfache uebung, sich vorzustellen, dass Prokop bass spielt, eher unvorstellbar, dass sie dabei im mundwinkel staendig eine zigarette hat.

Und die spielen dann so die songs, genauso, wie wir sie von surfer rosa oder come on pilgrim kennen. Identisch. Aber das wollten wir eigentlich nicht wissen, dass diese musik so produziert, zumindest reproduziert wird. Uninspirierter Gig, desillusionierend.

Frank Black wuerde gut daran tun, wieder mit den Catholics auf Tour zu gehen, und dabei nicht nur alt- und uraltes material zu spielen, sondern auch mal was neues. Pixies, ein weiteres Beispiel, dass man sich als Popmusiker verdammt schwer tut, in wuerde zu altern. muss man ab 45 jazz machen? blues funktioniert auch nicht, jedenfalls nicht so wie das clapton macht. Wer hat es denn eigentlich geschafft, das mit dem altern? bowie und dylan fallen mir ein, van morrison. neill young mit abstrichen, aber die stones - fuer mein dafuerhalten - nicht.

Freitag, 7. Juli 2006

was wollte der DJ beweisen?

oben die u-bahn (eh schon pervers), unten das lokal, beim betreten laeuft "cannonball". wohl meine ich, das frank black sich als der faehigere nachfahre von den pixies erwiesen hat, va bei cult of ray, aber der erwaehnte breeders-song ist schon eher welt. dann spielt der dj alles, was was mit "the..." beginnt, vom kunstcollege ins pop-biz quereingestiegen ist und ungelenk die gitarre drischt. mit dem selben beat und gitarrensound (schaetzungsweise leicht angezerrte les paul), fast schon im fliessenden uebergang, ertoent iggy pop's lust for life. dann eine david-bowie-nummer auf portugiesisch, akustisch. nochwas aus der dekade, dann fine young cannibals, weiters inxs und dann wieder britpop. der dj hat extrem flott die kurve gekriegt, ohne dass der uebergang irgendwo geeckt haette, was wollte er damit sagen?

Donnerstag, 6. Juli 2006

doch braucht es um geschmack zu gewinnen auch ein kleines bisserl salz

vom 15. bis zum 17. september 2006 werden bekanntermaßen im am resort schon oft geprießenen und tatsächlich äußerst pittoresken sowie vorzüglich eisbedielten städtchen hall i.t. zum vierten mal die internationalen tiroler literaturtage sprachsalz statt finden. weil irgendetwas immer sein muss, wird heuer zusätzlich zur normalen lesesause ein sprachsalzblog betrieben, das zu hosten der gute alte mauszfabrick die ehre haben wird. noch ist das sehr unfertig und weiß keiner, was und wie das alles wird, mit entsprechender publikumsbeteilung (voraussichtlich möglich ab wenn ich vom resort-betriebsurlaub ins brandenburg'sche zurück bin, also übernächste woche) eventuell aber ein spaß.

We are ugly but we have the music

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