in a musical nothing dreadful ever happens
Sagt Björk. Und als der Film fertig war dachte ich an das sardonisch grinsende Gesicht des Dänen, der bestimmt Tränen gelacht hat, als er diese kleinen ironischen Selbstreferenzen ins Drehbuch geschrieben hat. (I just can't understand, why they start to sing and dance, all of a sudden) Bei der gestrigen Re-Vision des Films war er zwar nicht mehr ganz so packend wie beim ersten Mal (vor allem Björk war einem damals einfach noch sympatischer) aber vor allem das Spiel mit dem Licht und die ebenso großkotzigen, wie genial kontrastierenden Bezüge zur Dogma-Optik, beweisen halt wieder einmal, dass der von Trier einer der Großen ist. Oder anders ausgedrückt: Menschlich vielleicht ein Schwein, aber ein guter Künstler.
creekpeople - 17. Jun, 08:55 - Rubrik: guck doch nicht hin herzchen
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