"je t'aime tellement, j'hallucine"
Was jetzt kommt, wirft wahrscheinlich alles über den Haufen, was ich mir gerade an Blog-Grundsätzen abgerungen habe, doch wenn ich es nicht gleich schreibe, tu ich es vielleicht nie wieder. Auf jeden Fall:
"Trompe l'oeil" der frankokanadischen Jugendmusikkapelle Malajube rockt derartig, dass es fast weh tut, weinen macht und rührt.
Malajube mischen gründlich zusammen, was wir in letzter Zeit an postmodernen Stilexperimenten abbekommen haben, von den Strokes bis zu Clap Your Hands say Yeah! über Quiekschreigesang, Postrock, poppige Gefühle, etwas Blonde Redhead, Stadionrock und durchgeknallter Varietémusik. Das mag nicht neu sein, wird jedoch kombiniert mit einem schelmischen Verve, diesem entwaffnenden Grinsen, das schlicht und einfach ansteckend ist.
Ebenso wie ihre Landsleute von Arcade Fire kommen Malajube aus Montreal, beweisen jedoch, dass auch der französischsprachige Teil der Stadt weiß, wo die Musik spielt. Nicht umsonst hat die Band den (in Québec) prestigeträchtigen Adisq-Preis "Félix" als beste Québecer Neuentdeckung 2006 erhalten. (Und das sage ich nicht nur auf Grund gewisser transatlantischer Beziehungen, die ich unterhalte.)
Obwohl, vielleicht...
Kurz: Hören Sie sich das an.
"Trompe l'oeil" der frankokanadischen Jugendmusikkapelle Malajube rockt derartig, dass es fast weh tut, weinen macht und rührt.
Malajube mischen gründlich zusammen, was wir in letzter Zeit an postmodernen Stilexperimenten abbekommen haben, von den Strokes bis zu Clap Your Hands say Yeah! über Quiekschreigesang, Postrock, poppige Gefühle, etwas Blonde Redhead, Stadionrock und durchgeknallter Varietémusik. Das mag nicht neu sein, wird jedoch kombiniert mit einem schelmischen Verve, diesem entwaffnenden Grinsen, das schlicht und einfach ansteckend ist.
Ebenso wie ihre Landsleute von Arcade Fire kommen Malajube aus Montreal, beweisen jedoch, dass auch der französischsprachige Teil der Stadt weiß, wo die Musik spielt. Nicht umsonst hat die Band den (in Québec) prestigeträchtigen Adisq-Preis "Félix" als beste Québecer Neuentdeckung 2006 erhalten. (Und das sage ich nicht nur auf Grund gewisser transatlantischer Beziehungen, die ich unterhalte.)
Obwohl, vielleicht...
Kurz: Hören Sie sich das an.
creekpeople - 8. Jän, 23:26 - Rubrik: ...we have the music
3 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
driftwood - 9. Jän, 10:56
Nachdem ich vor eingier Zeit ein paar Lieder von ihnen geladen hatte, wusste ich nicht, ob ich das jetzt schrecklich nervig oder doch ziemlich gut finden soll, auf's Album hat es mich dadurch aber schon mal neugierig gemacht. Nur leider gibts das für Menschen ohne transatlantische Beziehungen bisher ja nur per Import...
wiesengrund - 9. Jän, 13:41
als selbsternannter malamaniac möchte ich hiermit auf den europa-release hinweisen: 04.05. auf City Slang.
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