ich muss meine teilnahme an dem wettbewerb leider entfallen lassen, da mir zu große nähe zu einer partei nachgesagt werden könnte und nicht dass es dann so ausschaut als wäre das quasi organisiert und dass die haschtrafikant/innen da selber dahinter stecken. die verena pölzl von dem plakat mit der bildung find ich übrigens gut.

Wenn HC Strache das Problem wäre, könnte man ja noch darüber reden, aber eigentlich sieht der Feind ja eher aus wie jemand, der früher einmal Fliegen trug. Weiters kann man HC Strache ja ohnehin keine Vorwürfe machen - er lässt sich ja nur wählen.
Und was die aufgemalten Rotzbremsen betrifft, glaube ich, dass vor allem in Tohuwabohu-Sketch viel Wahrheit liegt: Ein altes Ehepaar geht an einem Plakat vorbei, das mit Hitlerbärten beschmiert ist und sagt: "Ts. Unterm Hitler hätt's das nit geb'n". Und dabei geht es mir nicht um die Äußerung, sondern um das Ehepaar (siehe oben). Weil, wenn man Leute wie Trottel behandelt, das rächt sich - die gehen wählen.

Vernuenftige Einstellungen das, der Geist der Aufklaerung atmet da, ging mir in der Praeadoleszenz aehnlich. Aber ich denke, man wird erst vernuenftig, dadurch kriegt man eine Stirnglatze, und durch aelteres, serioeses Aussehen ist man zu einem dazu passenden Lebenswandel verdammt, damit zu Erfolg und Zuverlaessigkeit. Stuetze der Gesellschaft, eh prima.

Wenn man sich dem aber aus Feigheit nicht stellen will, dann bewaffnet man sich mit Eddings und bleibt kindisch. Und zynisch. Und das ist ja nur eine Spielart von Resignation. Traurig, das.